Tai Chi und Qi Gong lernen mit Mina Hahn

 Auch online via Skype möglich!

"Tai Chi und Qi Gong sind für ihre beruhigende Wirkung bekannt und stärken den ganzen Körper.
Bein- und Rumpfmuskulatur werden gekräftigt und sorgen für Stabilität. Rückenschmerzen bessern sich, denn beim Üben wird auf eine gesunde Körperhaltung geachtet."

"Das stete Wiederholen der Bewegungen wirkt wie ein ganzheitliches Gedächtnistraining. Dabei werden Fantasie, assoziatives Denken, Merkfähigkeit, Konzentration und Wahrnehmung gefördert."

"Die Übungen dienen dazu, ganz bei sich selbst zu sein. Fern von jedem Leistungsdruck geht es darum, achtsam den Bewegungen im gegenwärtigen Augenblick zu folgen."


Tai Chi...

wurde  Überlieferungen zufolge im 17. Jahrhundert als Kampfkunst erdacht. Damals stand die Körperkräftigung und die Entwicklung einer spezifischen Geisteshaltung für den Kampf im Vordergrund. Heute wird die positive Wirkung vor allem zur Heilung und Entspannung genutzt.


Qi Gong…

wurde vor ca. 2500 Jahren in China entwickelt. Ziel ist die  innere Energie und die Gesundheit zu stärken. Qi Gong bedeutet: „Arbeiten mit dem Qi“, der Lebensenergie. Durch festgelegte Körperhaltungen, Bewegungen und die Vorstellungskraft werden Impulse an den eigenen Organismus geleitet, um Seele, Geist und Gesundheit positiv zu beeinflussen.

Mach mit! Qi Gong-Übungen zum Nachmachen

Übung 1: Das Qi wecken

Ausgangsstellung Wuji-Position: Rücken gerade, Füße schulterbreit auseinander, Knie leicht gebeugt. 
Beim Einatmen werden der Körper und die Fersen leicht angehoben. Die Hände langsam bis zur Höhe des Herzens führen, die Handinnenflächen zeigen zur Erde. Beim Ausatmen den Oberkörper sanft sinken lassen. Dann wieder in die anfängliche Position zurückkehren.


Übung 2: Öffnen und Weiten des Brustkorbs

Ausgangsstellung ist die Wuji-Position. Das Einatmen hebt Körper und Fersen, die leicht gebeugten Arme langsam bis zur Höhe des Herzens führen. Nun die Schulterblätter bewusst auseinanderziehen, die Arme legen wir in unserer Vorstellung um einen dicken Baumstamm. Arme weiter öffnen. Wieder in Baumposition gehen. Handflächen nach oben wenden, die Finger einrollen. Hände nach unten drehen, öffnen und nach unten führen, Körper und Arme sinken mit der der Ausatmung. Zurück zur Wuji-Stellung.


Übung 3: Die Wellen brechen

Ausgangsstellung: Füße hüftbreit geöffnet und etwa 30° nach außen gedreht, Knie etwa 30° gebeugt. Das linke Bein nach vorn stellen, das Körpergewicht liegt auf dem hinteren, rechten Bein. Das Becken senken und zum vorderen, linken Oberschenkel drehen. Nun das Becken langsam nach vorne schieben. Beide Arme auf Höhe des Brustkorbes halten, die Hände sind locker. Nun mit den Handkanten voraus die Schultern und Arme nach vorne schieben, das Körpergewicht zum vorderen Bein verlagern, dabei ausatmen. Schultern und Arme wieder zurückziehen. Das Becken nach hinten schieben, um das Körpergewicht wieder zum hinteren Bein zu verlagern, dabei einatmen. Die Seiten wechseln, nun steht das recht Bein vorn.


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Hinweis:
Die Fotos und Texte zu den Übungen stammen aus dem „Gesundheitsmagazin Senioren“, Bremen/Bremerhaven, 03/2021